Daniel & Hermine

das Eingangsposting lautete :

Es war mitten in der Nacht und Hermine konnte, wie so oft in letzter Zeit, nicht schlafen.
Wieso schlief sie nur so schlecht? Diese Frage konnte sich die Braunhaarige einfach nicht beantworten.
Da sie sowieso nicht einschlief und ihr langweilig war, stand sie auf und ging aus dem Schlafsaal.
Sie wollte niemanden wecken und war deshalb äußerst leise. Sie verließ den Gemeinschaftsraum und
machte sich auf den Weg in die Bibliothek. Wenn sie schon nicht schlafen konnte, dann würde sie
wenigstens ein interessantes Buch lesen. Dabei würde die Zeit bestimmt schneller vorüber gehen.
Nach einer Weile betrat sie dann die Bibliothek. Hoffentlich würde sie kein Lehrer erwischen.
Hermine ging zu den Regalen und suchte nach irgendeinem Buch.

Hermine verließ dann doch das Bett. Eine Eule kam angeflogen und landete am Fenster des Zimmers.
Die Braunhaarige öffnete das Fenster und nahm den Brief entegegen.
Von wem konnte der bloß sein? Sie begann zu lesen. Sie sollte in den Raum der Wünsche kommen.
Ron wartete dort wohl auf sie. Sollte sie wirklich dorthin gehen? Was ist, wenn es bloß eine Falle war und
hinter Ron in Wirklichkeit Daniel steckte? In Muggelfilmen hatte Hermine oft schon sowas gesehen.
Sie zog sich etwas an und ging dann runter in den Gemeinschaftsraum, den Harry gerade betrat.
"Hey Harry." begrüßte Hermine ihn. Nun hatte sie eine Idee. Da sie nicht wusste, ob sich wirklich Ron mit
ihr treffen wollte, überredete sie Harry dazu mitzukommen. Die beiden Gryffindors machten sich auf den
Weg zum Raum der Wünsche. Harry wusste zwar nichts von Ron's Plänen, aber er begleitete Hermine einfach.
Die Braunhaarige war ihrem besten Freund sehr dankbar dafür, dass er mitgekommen war.

Daniel sah sich im Raum der Wünsche um und wünschte sich, das nur Hermine reinkam. Würde der Raum dann so eine Art Barriere bauen? Vielleicht. Vielleicht auch nicht. Er würde es sehen. Er hielt sich mit seinem Zauberstab bereit und wartete nnur auf das kleine Schlammblut

Schließlich betraten Harry und Hermine den Raum der Wünsche.
"Ron?" rief Hermine. "Ich bin da. Ich habe Harry auch mitgebracht. Das ist doch okay, oder?"
Sie bekam keine Antwort. "Ron, wo bist du?" Immer mehr bekam sie das Gefühl, dass es eine Falle war.
Dann machte auch Harry den Mund auf. "Ron, jetzt zeig dich endlich."

Daniel verengte die Augen als er Harrys Stimme hörte. Er hätte doch besser alleine dazu schreiben sollen. Er seufzte." Petrificus Totalus!" Es war so plötzlich und er hatte auf Harry gezielt. Zum Glück konnte er so gut zielen. Er kam hervor und verfrachtete Harry nach draußen. Dann schloss er die Türe. "Ron ist bei Mconagall soviel ich weiß!",sagte Daniel und sah sie an.

Es war eine Falle! Daniel murmelte einen Zauberspruch und verfrachtete Harry nach draußen.
Das alles geschah so schnell, dass Hermine gar nicht reagieren konnte.
Am liebsten wäre die Gryffindor sofort weggelaufen, doch sie war wieder starr vor Angst.
"Bei McGonagall? Hast du den Brief geschrieben?" Ja, das hatte er wohl.
"Was ist? Soll ich dir wieder deine Hausaufgaben machen?" Sie seufzte, ging einige Schritte von Daniel weg und
fing an zu zittern. Sie hatte wirklich Angst.

"nien ich weiß nicht was auf ist ich hab geschwänzt!",sagte Daniel. "und ja ich habe den Brief geschrieben!" Daniel sah wie sie zitterte. Sie hatte Angst. Das war schön - großartig. Daniel ging langsam auf sie zu. "ich werde dich foltern. Du wirst schreien!" Daniel hielt kurz inne.

Er hatte also auch geschwänzt. Aber bei ihm war es wohl nicht wegen Angst.
Am liebsten hätte sich Hermine selbst eine Ohrfeige gegeben. Sie hatte gewusst, dass
es eine Falle war und kam trotzdem hierher. Und nun wollte er sie auch noch foltern und schreien hören.
"Nein, bitte nicht." sagte sie ängstlich und ging noch weiter zurück.
"Bitte wieso mich? Ich hab dir doch nichts getan. Und ich habe dir ja gesagt, dass ich alles
für dich mache, egal was es ist. Wirklich, alles." sagte sie nun und zitterte immer mehr.
Und wieder hatte sie keinen Zauberstab dabei. Sie war Daniel schutzlos ausgeliefert.
Da sie nicht mehr weiter wusste, ließ sie sich vor Daniel auf die Knie fallen und flehte ihn weiterhin an.
Soweit war es also schon gekommen. Sie fiel tatsächlich vor ihm auf die Knie.

Daniel verengte die Augen und sah sie an.
Ja das hatte sie gesagt aber meinte sie es auch so? Wirklich alles?
Daniel war sich in dieser Hinsicht nicht wirklich sicher. Aber das war ihm nun auch egal.
Als sich Hermine vor ihm hinkniete, ging er einen Stück zurück. Was sollte das?
Daniel ließ sich nicht mehr umstimmen. "Warum? Du bist ein Schlammblut! Die müssen so behandelt werden!",sagte Daniel scharf.
Nun hatte er sich dies in den Kpf gesetzt und so würde es auch sein. Er schubste sie zur Seite, das sie auf dem Boden lag und legte sich halb über sie. "Wehrst du dich, töte ich dich!",meinte der Slytherin nur und zog ihren Ärmel hoch und nahm seinen Dolch in die Hand. Er war ein sehr schöner Dolch und ziemlich scharf. Er fing langsam die Buchstaben "S" "C" "H" "L" "A" "M" "M" "B" "L" "U" "T" richtig tief in ihren Unterarm zu ritzen

Hermine konnte es nicht fassen, dass sie sich tatsächlich vor ihm hingekniet hatte.
Doch das war nicht ihr kleinstes Problem. Nein, der Slytherin wollte sie leiden sehen und das
nur weil sie ein Schlammblut war. Es genügte ihm nicht, dass er sie beschimpfen und schlagen konnte.
Nein, er wollte ihr schlimmeres antun.

Auf einmal wurde die Gryffindor von Daniel beiseite geschubst.
Er legte sich halb über sie und Hermine zitterte immer mehr.
Was hatte er nur vor?
Er würde sie töten? Hermine würde es ihm zutrauen. Also wehrte sie sich nicht.
Sie konnte den Dolch zwar nicht sehen, aber sie fühlte ihn. Es tat höllisch weh.
Und sie hatte das Gefühl, das sie ohnmächtig werden würde. Einige Tränen kullerten ihr über die Wangen.
In diesem Moment wollte sie nur mehr schreien und an einem anderen Ort sein, aber sie
konnte nicht schreien. Sonst würde er sie wirklich umbringen. Sie musste diese Schmerzen ertragen.


(Ich gehe schnell duschen - komme nachher dann wieder^^)

Daniel musterte den Arm. Er machte weiter. Immer schön langsam und tief. Das es blutete ließ sich nicht verhindern. "ich will dich schreien hören wieso schreist du nicht! Soll ich dir noch mehr wehtun?!",zischte der Slytherin und ritze die letzten Buchstaben rein. Er wartete auf ihre Antwort. Er konnte das Wort auch noch schön unterstreichen

Hermine wollte nicht schreien. Sie wollte stark sein, aber Daniel wollte, dass sie schrie.
Sonst würde er ihr noch mehr wehtun.
"Nein, bitte nicht! Bitte hör auf!" schrie sie nun unter Tränen.
Würde sie hier jemals wieder lebend rauskommen?

"nein ich höre nicht auf Granger!",sagte Nyran und zog noch eine lange Linie unter den Buchstaben hinweg. Genauso tief wie die Buchstaben. Dann legte sich Daniel so auf sie, das er sie angucken konnte. Den Dolch an ihren Hals. "ihr habt es gar nicht verdient zu Zaubern! Ihr seit Muggel nichts weiter! Und Muggel gehören ins Grab!"

Nun konnte die Braunhaarige nicht mehr anders. Sie musste schreien.
So laut sie konnte, doch hier würde sie sowieso niemand hören.
Sie war in Daniel's Gewalt und er könnte alles mit ihr machen. Sie töten, quälen, einfach alles.
Sie spürte den Dolch an ihrem Hals und sah Daniel mit verweinten Augen an.
Er meinte, dass sie ins Grab gehörte.
"Dann töte mich doch! Tu es doch einfach, wenn du schon so scharf darauf bist."
Wenn er sie töten würde, dann müsste sie wenigstens nicht mehr leiden.

"nein ich töte dich nicht - noch nicht! Wieso sollte ich auch? Dann müsste ich ja nach Askaban ohne Rückkehr. ich habe besseres zu tun als dort zu sitzen! ich will dich quälen!", meine Daniel und drückte etwas an ihrem Hals. Dann stand er auf und seufzte. Das Mädchen wurde langweilig

"Genau, du müsstest nach Askaban. Denn genau dort gehörst du hin!" sagte sie und schloss dann
die Augen, als er den Dolch etwas an ihren Hals drückte. Als er aufstand, konnte es Hermine
kaum glauben. Sie selbst blieb noch am Boden liegen. Ihr Arm schmerzte. Es waren unbeschreibliche
Schmerzen, die sie noch niemals zuvor empfunden hatte.

Kurz blickte Daniel zu Hermine runter ehe er seinen Dolch sauber machte und wegsteckte. "Langweilig",sagte Daniel und richtete den Zauberstab auf sie. Wie hieß der Spruch nochmal? Sectumsempra?

Hermine lag nach wie vor auf dem Boden und starrte zu Daniel hoch, der nun
seinen Zauberstab auf sie richtete. Er würde sie bestimmt weiterquälen.
"Hilfe!" schrie sie nun, doch es brachte nichts.
"Bitte, lass mich gehen. Was soll ich machen, damit du mr nicht mehr wehtust?"

"Ach es gibt nichts! Verrate deine Freunde! Komme zum Bösen",sagte Daniel. Er würde den Zauberspruch aussprechen. Schade nur das er den Gegenspruch kannte. Er ließ den zauberstab weiter auf sie gerichtet.

Zuerst meinte Daniel, dass es nichts geben würde.
Dann sagte er jedoch, dass sie ihre Freunde verraten sollte und zum Bösen kommen sollte.
Hermine dachte echt darüber nach. Sollte sie es tun?
Irgendwie wollte sie nicht mehr gequält werden und dafür war ihr nun jedes Mittel recht.
"Gut, ich verrate meine Freunde und schließe mich dem Bösen an." flüsterte sie und schloss die Augen.

"Du würdest das dunkle Mal tragen wollen?",fragte der Slytherin und grinste böse. Dann könnte er sie über das Mal quälen. Aber ein Schlammblut? Jedoch könnte sie sehr nützlich sein immerhin war sie schlau, intelligent, mutig und kannte viele Zauber.

"Ja, würde ich. Und ich würde alles für dich machen, wenn es das ist, was du noch willst."
Hermine lag immer noch auf dem Boden. Sie wollte aufstehen, jedoch war sie zu schwach und
blieb deshalb einfach liegen. Sie konnte nicht glauben, was sie da gerade gesagt hatte, aber
irgendwie meinte sie es wirklich ernst.

Daniel grinste und kniete sich neben sie. Er nahm ihren linken Unterarm. Dann sah er ihr ins Gesicht. Sie hatte es ernst gemeint. Er sah auf seinen Zauberstab und brannte ihr dann das Mal ein. Er war als einigster 'Todesser' dazu berechtigt. Außerdem tötet der Lord eh die meisten die Daniel mit dem Mal geschmückt hatte, da sie zu missraten waren

Auf einmal kniete sich der junge Slytherin neben sie. Sie sah ihn an. Ängstlich und ernst zugleich.
Würde er ihr jetzt wirklich das dunkle Mal verpassen? Oder würde er sie nur wieder quälen?
Sie schloss einfach die Augen und ließ es geschehen.

Daniel sah auf das dunkle Mal herab. "Schön" sagte er und grinste sie an. Dann stand er wieder auf. "Du hast deine Besten Freunde verraten Hermine! Du bist Dienerin des dunklen Lordes!",sagte Daniel. "und mach deine Arbeit gut sonst stirbst du!"

Schön.....hörte sie den Slytherin murmeln. Meinte er das dunkle Mal?
War sie jetzt wirklich Anhängerin des dunklen Lords? Sie machte die Augen auf und
sah ihren Arm an. Dort war es. Dort war das dunkle Mal.
Hermine schluckte und stand dann langsam auf. "Hermine? Du nennst mich Hermine?" fragte sie überrascht.
Dann blickte sie betrübt zu Boden. Sie hatte ihre Freunde verraten und verloren.
Aber nun konnte es nicht mehr rückgängig gemacht werden.
"Ich werde mein allerbestes geben, versprochen." meinte sie und verbeugte sich ein wenig vor Daniel.
"Danke." sagte sie dann nur mehr und versuchte zu lächeln.