Raum der Wünsche

das Eingangsposting lautete :

...

Rey lächelte bei Astorias Berührung, allerdings brachte ihm das nur noch mehr Gänsehaut ein. Leise lachend sagte er:

"Das passiert eben nur, wenn ich jemanden wirklich mag..."

Er strich ihr sanft durchs Haar und konnte den Blick einfach nicht von ihr abwenden. Obwohl er so glücklich war, musste er doch immer wieder daran denken, dass es ganz komisch sein würde, ihr zusammen mit anderen Slytherins zu begegnen. Würde sie ihn dann als ihren Freund vorstellen oder nicht?
Kurz runzelte er die Stirn, versuchte aber dann, die Mimik sofort wieder rückgängig zu machen. Er wollte nicht, dass sie dachte, dass er sich zu viele Gedanken machte.

"Du hast viele solcher Angewohnheiten."

Bemerkte Rey, als ihn die Worte der Slyhterin aus den Gedanken rissen. Schließlich meinte sie, dass Kaffee eine gute Idee sei, obwohl sie gar nicht müde war.

"Gut, dann lass uns in die Große Halle gehen..."

Begann er und legte eine kurze Pause ein. Dann fuhr er fort:

"Natürlich nur, wenn du sie zusammen mit mir betreten möchtest."

Er dachte noch, dass er es verstehen würde, wenn sie die Sache zwischen ihnen noch nicht gleich so auffällig vorzeigen wollte, sagte aber nichts. Er konnte das ja immer noch hinterher anmerken. Vielleicht war Astoria ja auch gar nicht so sehr auf ihren Ruf bedacht, wie es ihm immer erschienen hatte. Er nahm ihre Hand in seine und suchte ihren Blick, während er auf eine Antwort wartete.

Als Reynard meinte, dass er nur Gänsehaut bekam, wenn er jemanden mochte, lächelte Astoria ein wenig. "Hm Du magst mich? Gut zu wissen, ich mag dich nämlich auch" sagte sie dann schließlich und grinste den Ravenclaw Jungen ein wenig an. Sie sag, wie sein Blick irgendwie... anders wurde. Klar, er sah sie noch immer an aber irgendwie wirkte er jetzt total abwesend, so kannte Astoria ihn eigentlich gar nicht. "Ist alles okay mit dir?" fragte sie leise und unterdrückte den Drang, sich wieder auf die Unterlippe zu beißen. Wieso hatte sie auch so bescheuerte Angewohnheiten? Das würde das Slytherin Mädchen wirklich sehr gerne mal erfahren. Als er dann sagte, dass sie wirklich viele Angewohnheiten hatte, zuckte das schwarzhaarige Mädchen kurz mit den Schultern. "Naja, jeder hat so seine Angewohnheiten, oder hast du etwa keine?" fragte sie dann leicht neugierig. Dann sagte Reynard, dass sie ja zusammen in die Große Halle gehen konnten, wenn sie die Halle denn mit ihm überhaupt betreten wollte. Kurz zögerte Astoria. Klar, Slytherin und Ravenclaw waren nicht unbedingt die besten Freunde, aber hieß das etwa, sie durfte sich nicht verlieben? Astoria war es zum ersten mal in ihrem Leben egal, was die anderen sagen würden. Lächeln strich sie über Reynards Handrücken, als er ihr seine Hand reichte. "Klar will ich mit dir in die Große Halle..." sagte sie dann und grinste ihn ein wenig an, ehe sie ihn hinter sich her aus dem Raum zog.
tbc:. Große Halle

Rey grinste, da sie meinte, dass sie ihn auch mochte. Er küsste sie erneut – nur ganz kurz, sodass sich ihre Lippen nur flüchtig berührten. Anschließend schüttelte er leicht den Kopf, als sie ihn nach seinem Befinden fragte.

„Mach dir keine Sorgen, mir geht’s gut. Ich hab nur nachgedacht.“

Antwortete er schnell. Ihm kamen seine Überlegungen jetzt auch fürchterlich albern vor, und er schämte sich, überhaupt solche Gedanken in Betracht gezogen zu haben. Astoria hatte doch eben selbst gesagt, dass sie ihn mochte. Vielleicht war es noch zu früh, das Wort Liebe in den Mund zu nehmen, aber er spürte, dass es zwischen ihnen gefunkt hatte.
Nun fragte sie ihn, ob er denn keine Angewohnheiten hatte. „Oh, du meinst, außer mich in komische Situationen reinzureiten und ständig hübsche Mädchen anzuflirten?“ hätte er eigentlich antworten wollen, doch er ließ es dann lieber bleiben. Er konnte den Humor seiner Freundin noch nicht so gut einschätzen, und wollte nicht, dass sie sich gleich über ihn aufregte.
Sie schien eine Weile lang zu überlegen, ehe sie seine Hand ergriff und ihm klar machte, dass sie natürlich mit ihm in die Große Halle wollte. Das freute ihn, und nun waren auch seine Zweifel verflogen.
Kurz darauf wurde er von der Slytherin mit sich gezogen.

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